Konzepte und Modelle

Kunst kostet Geld. Subventionierung und öffentliche Förderung leisten viel. Bekanntlich reicht das nicht. Die Aufgaben nehmen zu, die Erwartungen ebenfalls und Kultur wird zunehmend ambitionierter.

 

Neue Anforderungen verlangen ungewöhnlichen Methoden. Es entstehen Bündnisse zwischen Industrie und Kunst, zwischen Kommerz und Kultur und andere verrückte, erfolgreiche Kooperationen jenseits von Sponsoring, Mäzenatentum und Sachspenden.

 

Inhalte sind davon niemals unberührt und die Diskussion über Einflussnahme durch Geldgeber ist so alt wie die Kultur selbst. Ungeachtet dessen wildert die Kunst in fremdem Terrain, eignet sich die sozialen Medien und viel Technik an und sucht sich laufend neue Spielfelder.  

 

Realisierungskonzepte und -modelle haben sich dem anzupassen. Allein die Botschaft bestimmt den Auftritt und der wiederum Finanzierung und Organisation. Am Ende entsteht Kunst aus Subvention, Altruismus, Werbung, Vision, Selbstausbeutung und Bankkrediten. Das rechnet sich immer, für uns, das Publikum und die Künstler.